• Einbruchschutz - verschließbare Fenstertüre

    Machen Sie es dem Einbrecher schwer!

Sicherheit zu Hause: Der richtige Einbruchschutz

Die gute Nachricht: Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist erneut gesunken. Es zahlt sich aus, dass die Menschen immer größeren Wert auf ein verbessertes Sicherheitssystem ihres Zuhauses legen. Als Schwachstellen gelten leicht zugängliche Fenster und Wohnungstüren. Nahezu jeder zweite Einbruchsversuch wird abgebrochen, wenn die Täter nicht schnell genug ins Haus kommen. Nach spätestens 2 Minuten lässt selbst ein Profi von seinem Vorhaben ab. Wir geben Tipps wie ein richtiger Einbruchschutz für Ihr Zuhause aussieht. 

7 Tipps, die Ihr Zuhause sicher machen

1. Achten Sie auf einen hohen Sicherheitsstandard der Fenster und Türen
2. Schließen Sie immer alle Fenster und Türen, sperren Sie die Haustüre mehrfach ab
3. Lassen Sie Ihr Zuhause bewohnt aussehen
4. Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheiten
5. Nutzen Sie ggfs. moderne Schutzsysteme
6. Bleiben Sie aufmerksam!
7. Schließen Sie eine Hausratversicherung für alle Fälle ab

Achten Sie auf einen hohen Sicherheitsstandard der Fenster und Türen

Als besondere Schwachstellen am Haus gelten die Haupteingangstüre, Terrassen- und Balkontüren, und leicht zugängliche Fenster. Mit besseren Schutzvorkehrungen ließen sich viele Einbrüche verhindern. Deshalb sollten möglichst alle Fenster und Türen denselben Sicherheitsstandard haben, um Einbruchwerkzeugen genug Widerstand zu bieten. Am besten sind sogenannte einbruchhemmende Fenster und Türen. Außentüren können mit Sicherheitstechnik wie Sperrbügel oder Türketten nachträglich sicherer gemacht werden. Das gilt auch für Kellerschächte, die nachträglich mit mechanischen Lösungen gesichert werden können. Abschließbare Fenster empfehlen sich besonders im Erd- und Kellergeschoss. Wer sie hat, sollte allerdings auch abschließen und den Schlüssel abziehen.

Schließen Sie immer alle Fenster und Türen, sperren Sie die Haustüre mehrfach ab

Schließen Sie auf jeden Fall immer alle Fenster und Türen, wenn Sie das Haus verlassen, auch wenn Sie nur kurz weg sind. Hinterlassen Sie die Fenster bitte niemals gekippt. Denn gekippte Fenster sind offene Fenster und für Einbrecher ein Kinderspiel. Räumen Sie im Außenbereich mögliche Kletterhilfen wie Leitern oder Gartenmöbel weg oder hängen Sie ein Schloss daran.
Ziehen Sie die Wohnungstüre nicht nur zu, sondern sperren Sie immer mehrmals ab. Verstecken Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen, denn Einbrecher kennen jedes Versteck. Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel auch nicht innen stecken. Sollten Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie bitte umgehend den Schließzylinder aus.

Lassen Sie Ihr Zuhause bewohnt aussehen

Am besten geschützt ist Ihr Zuhause, wenn sich ein Einbrecher nie sicher sein kann, ob jemand daheim ist. Das ist vor allem bei längeren Abwesenheiten wichtig. Rollläden sollten tagsüber hochgezogen und nachts wieder geschlossen sein. Lichtquellen im Innenbereich sichern das Zuhause, ein heller Außenbereich schützt vor ungebetenen Gästen. Vermeiden Sie außen unbedingt dunkle Ecken. Hier helfen Strahler und Lichter. Nutzen Sie dafür Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren.
Auch der Briefkasten sollte regelmäßig geleert werden. Ein überquellender Briefkasten ist ein deutlicher Hinweis. Bestellen Sie das Zeitungsabonnement während der Urlaubszeit einfach ab. Bei längeren Abwesenheiten bitten Sie Verwandte, Freunde oder Nachbarn, sich regelmäßig um die Wohnung zu kümmern, sie können gelegentlich Rollläden hochziehen, Lichter in der Wohnung anmachen und den Briefkasten regelmäßig leeren. So sorgen Sie vor, dass Ihr Zuhause bewohnt aussieht.

Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheiten

Geben Sie weder auf den Socialmedia-Kanälen wie Facebook oder Instagram noch auf dem Anrufbeantworter Ihre genauen Abwesenheiten bekannt. Sie wissen nicht, wer auf den Socialmedia-Kanälen alles mitlesen kann oder wer versucht, über das Telefon an Informationen zu kommen, ob jemand zuhause ist.

Nutzen Sie ggfs. moderne Schutzsysteme

Eine Ergänzung zum mechanischen Einbruchschutz ist die Benutzung von Alarmanlagen mit Videoüberwachung oder die Nutzung einer vernetzten SmartHome-Technologie. Über SmartHome können Sie Hausfunktionen steuern. Mit Fenster-, Rollladen-Sensoren, Bewegungsmeldern oder Beleuchtungsszenarien wirkt Ihr Heim auch dann bewohnt, wenn Sie gar nicht da sind. Öffnet der Einbrecher etwa ein Fenster, schlägt das System Alarm und der Bewohner wird über das Smartphone oder das Tablet entsprechend informiert. Polizei und die Nachbarn können bereits von unterwegs verständigt werden. Zusätzlich nimmt die Videokamera den Einbruch auf und hilft bei der Ermittlung der Täter.

Bleiben Sie aufmerksam!

Achten Sie auf Fremde in Ihrer Nachbarschaft und tauschen Sie sich regelmäßig mit Ihren Nachbarn aus. Öffnen Sie auf Klingeln nicht bedenkenlos und zeigen Sie gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen. Nutzen Sie, bevor Sie die Türe öffnen, den Türspion, wenn Sie einen haben. Öffnen Sie die Tür bei unbekannten Personen nur mit vorgelegtem Sperrbügel.

Schließen Sie eine Hausratversicherung für alle Fälle ab

Schützen Sie sich mit einer Hausratversicherung vor den finanziellen Folgen eines Einbruchs und sorgen Sie vor. Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen hier gerne weiter.
Ein Blick in die Statistik: Nach den Corona-Jahren ist die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche 2022 wieder gestiegen. Deutschlandweit zählten die deutschen Versicherer rund 80.000 Wohnungseinbrüche. 2021 lag die Zahl der Einbrüche noch bei rund 70.000. Aufgrund der gestiegenen Fallzahlen leisteten die Versicherer 2022 wieder deutlich mehr für Wohnungseinbrüche. Die Schadenhöhe stieg um 90 Millionen auf 280 Millionen Euro. Zugleich kletterte der Schadendurchschnitt von 2.750 Euro auf den Rekordwert von 3.350 Euro.

Tag des Einbruchschutzes klärt auf

Jedes Jahr, und das seit 2012, findet am letzten Sonntag im Oktober der Tag des Einbruchschutzes statt. Mit der dunklen Jahreszeit beginnt nun die Hochphase der Einbrecher. Polizei, Sicherheitsfirmen und Versicherungen informieren an diesem Tag wie Sie sich vor Einbrechern schützen können. Weitere Informationen: www.k-einbruch.de.
Andrea Ott und Stefanie Rösch

Kontakt in die Redaktion

Die Autorinnen: Andrea Ott (links) und Stefanie Rösch aus der Unternehmenskommunikation der SV

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                                                                27.09.2023

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