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Radfahrer auf der Alm

Mit gutem Gewissen in den Urlaub starten

Wie geht nachhaltiges Reisen? 10 Tipps für die Urlaubszeit

Nachhaltig reisen, was bedeutet das eigentlich? Spontan fallen mir Wanderrucksack und Bergstiefel aus meiner Kindheit ein. Wir fuhren in nahegelegene Ortschaften und erwanderten die Region. Im frühen Erwachsenenalter zogen wir - häufig auch ohne festes Ziel - mit Fahrrad und Zelt los, Lagerfeuer und Gitarre inklusive. Doch wie geht nachhaltig reisen heute? Sanfter Tourismus, ökologisch reisen oder nachhaltig reisen - all diese Begriffe werden meist synonym verwendet.  Einfach mal runterkommen, abschalten und auftanken, tun Körper und Seele gut. Urlaub an sich ist Selfcare und auch das gehört zur Nachhaltigkeit.  Grundsätzlich brauchen wir Verschnaufpausen im Trubel des Alltags. Es tut uns gut, einfach einmal abzuschalten und das Zuhause gegen Strand oder Berge einzutauschen, in eine andere Welt einzutauchen. Auch das ist nachhaltig, wenn wir uns gut um unsere Bedürfnisse kümmern. 

Urlaub an sich ist Selfcare

War es vor wenigen Jahren en vogue, mit dem Flieger zu reisen, sich ferne Reiseziele herauszupicken oder pauschal "All Inclusive" unterwegs zu sein, hat sich dieser Trend ins Gegenteil gekehrt. Jetzt heißt es: Ressourcen und damit Erde und Klima schonen. Der CO2-Fußabdruck soll fortan unsere Reisegewohnheiten bestimmen und der verträgt sich grundsätzlich schlecht mit einer Flugreise. Das Ziel ist nun, Ressourcen, aber auch andere Regionen zu schonen.
Damit ist schon eine Richtung vorgegeben, auf was jede:r achten kann, um nachhaltig unterwegs zu sein. Ganz grob kristallisieren sich 5 Themen heraus:

Thema 1: Das Reiseziel

Grundsätzlich gilt: je weiter entfernt ein Reiseziel ist, umso schädlicher ist die Reise für die Umwelt. Unabhängig davon, welches Verkehrsmittel genutzt wird. Für die Umwelt ist es am besten, das Ziel so nah wie möglich am Wohnort zu wählen. Wer seinen Urlaub zuhause verbringen will, findet hier 16 tolle Tipps. Es hat noch einen weiteren Vorteil, sich Ziele in der Nähe zu suchen: Man kann sie mit Bahn, Bus oder sogar mit dem Rad erreichen. Das ist dann eine sanftere und umweltfreundlichere Reiseform als mit dem Auto oder Flugzeug. Tipp 1: Mikroabenteuer versetzen uns schnell und unmittelbar in Urlaubsfeeling. Sie liegen voll im Trend. Dabei geht es darum, die Möglichkeiten der Umgebung wahrzunehmen und intensiv zu nutzen, sich beispielsweise zuhause wie im Urlaub zu verhalten. Also z.B. im Café um die Ecke zu frühstücken, am Wochenende Wellness im nahegelegenen Schwimmbad zu machen, mit Freunden und Freundinnen zu skaten und neue Sportmöglichkeiten auszuprobieren, eine Stadtführung zu buchen oder im Nachbarort zu campen. Weitere Tipps für Mikroauszeiten findet ihr hier.
Sogenannte Mikroauszeiten laden unsere Batterien wieder auf, steigern unsere positive Lebensenergie - noch schöner ist es in Gesellschaft

Thema 2: Das Verkehrsmittel

Wichtig ist, umweltschonend von zuhause zum Reiseziel zu kommen. Doch wie geht das am besten? Beim Vergleich Flugzeug, Auto, Bahn oder Bus steht das Fliegen am schlechtesten da. Eine einzige Flugreise kann mehr CO2 produzieren, als der Verbrauch während des ganzen Jahres. Auch bei der Frage Auto, Bus oder Bahn, sind Bus- und Bahnfahren klimafreundlicher. Welche Mög­lich­keit­en stehen realistisch zur Verfügung? Nicht jede:r kann wie Klimaaktivistin Greta Thunberg mit einer Mit­fahr­­ge­­le­gen­­heit in einem Segelboot rechnen, um in die USA zu reisen. Und die wenigsten haben für die Anreise 4 oder 6 Wochen Zeit. Dann ist es immer noch sinnvoll, zumindest vor Ort ökologisch unterwegs zu sein, um Land und Leute anzuschauen. Tipp 2: Wessen Reiseziel nur mit dem Flugzeug erreichbar ist, kann darauf achten, lieber ein Mal im Jahr für eine längere Zeit dorthin zu reisen, anstatt häufiger Flug-Kurzurlaube zu machen. Tipp 3: Für Reisen in die nähere Umgebung ist das Auto zwar oft das preiswerteste, aber nicht das umweltfreundlichste Verkehrsmittel. Wer um das Auto nicht herumkommt, kann Fahrgemeinschaften bilden oder Carsharing nutzen. Tipp 4: Vor Ort aufs Auto verzichten und die öffentlichen Verkehrsmitteln oder das Fahrrad nutzen. In vielen Orten und Urlaubsregionen gibt es Fahrräder oder E-Bikes zum leihen. Am besten schon von zuhause aus organisieren - vor allem in der Hochsaison.

Was genau ist "nachhaltig reisen"?

„Sanfter Tourismus“ wird meist synonym mit „nachhaltigem Tourismus“ oder Ökotourismus verwendet. Gemeint ist damit, dass die Reise möglichst keine negativen Folgen für die Natur und Bevölkerung am Zielort hat und die Umwelt so wenig wie möglich belastet wird. Dazu gehört jedoch auch, die Kultur im Reiseland zu respektieren und sich an­zu­passen. Die offizielle Definition der Weltorganisation für Tourismus (UNWTO) lautet: Nachhaltiger Tourismus ist „eine Einrichtung, die die gegenwärtigen und künftigen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen voll berücksichtigt, um den Bedürfnissen der Besucher, der Industrie, der Umwelt und der gastgebenden Gemeinschaften gerecht zu werden“.

Thema 3: Die Unterkunft

Ein All-Inclusive-Hotel hat immer die höchste Belastung der Ressourcen. Das liegt vor allem an einem sehr hohen Strom- und Wasserverbrauch. Im Vergleich zu einem kleinen Apartment schneidet ein großes Hotel in punkto Nachhaltigkeit also schlechter ab. Individualität ist hier der ökologische Trumpf. Übernachten im Weinfass, Baumhaus oder Hausboot? Hier gibt's Tipps für 6 ganz besondere Unterkünfte.
Wer auf den Komfort eines Hotels wert legt, kann zumindest die Unterkunft nach Kriterien des sanften Tourismus wählen. Je landestypischer und ökologischer, desto besser für die Ressourcen. Tipp 5: Wer Wert auf den Komfort eines Hotels legt, kann individuelle, kleine Häuser wählen oder sich nach einer Zer­ti­fi­zier­ung erkundigen. Es gibt in vielen Urlaubsregionen zertifizierte Bio-Hotels und Unterkünfte mit veganer Küche. Bio-Domizile gehen bewusster und sparsamer mit Ressourcen um, reduzieren Müll und servieren beim Essen bevorzugt regionale Bio-Küche. Tipp 6: Selbst für Alternativurlauber und Camper gibt es Bio. Beispielsweise Bio-Bauernhöfe oder Bio-Campingplätze. Hier sind Urlauber:innen im Einklang mit der Natur. Auch für Familien eine großartige Möglichkeit für nachhaltigen Urlaub. Tipp 7: Klimaanlagen in den Unterkünften sind Stromfresser - und meist überflüssig. Falls sich die Nutzung nicht vermeiden lässt, die Raumtemperatur nicht allzu weit zu drosseln. Das ist auch für die Gesundheit besser, so dass der Körper nicht extremen Temperaturunterschieden ausgesetzt ist. Eigentlich logisch, dass die Klimaanlage ausgeschaltet sein sollte, sobald Sie das Zimmer verlassen. Wenn es in heißen Urlaubsregionen auch nachts nicht abkühlt, gibt es noch immer Alternativen zur Klimaanlage! Manchmal hilft es, einfach draußen zu schlafen. Tipp 8: Achten Sie auch in den Ferien auf geringen Wasserverbrauch, gerade in südlichen Ländern. Es hilft z.B. das Wasser beim Duschen ab­zu­schalten, während Sie sich einseifen. Wer möglichst kurz duscht und Handtücher ein paar Tage hintereinander verwendet, schont die Ressourcen. Viele Hotels weisen ihre Gäste inzwischen aktiv auf den Wasserverbrauch durch das Waschen der Handtücher hin und reinigen sie nur, wenn ihr die Handtücher auf dem Boden liegen lasst.  

Thema 4: Das Gepäck

Auch das Gewicht Ihres Gepäcks entscheidet, wie nachhaltig Sie reisen. Tipp 9: Beim Reisegepäck nur so viel einpacken, wie Sie benötigen. Weniger Gewicht bedeutet weniger Treibhausgasemissionen bei der Fortbewegung.

Thema 5: Verhalten im Urlaub

Nachhaltig reisen geht mit sanftem Tourismus einher und bedeutet, sich auch vor Ort verantwortungsvoll zu verhalten: Müll vermeiden, Wasser sparen, aber auch die Kultur und Traditionen respektieren und die Tier- und Pflanzenwelt nicht zu zer­stör­en. Tipp 10: Entdecken Sie im Urlaub mehr als das, was im Reiseführer steht. Suchen Sie die Nähe der Einheimischen. Ein Abendessen im einheimischen Restaurant, Souvenirs in kleinen Geschäften kaufen und so die Menschen vor Ort unterstützen. Probieren Sie typ­ische regionale Gerichte, besuchen Sie traditionelle Feierlichkeiten in den Ortschaften und kundschaften die Besonderheiten der Menschen vor Ort aus. So unterstützen Sie die lokale Wirtschaft und erleben fremde Kulturen hautnah.
Vor Ort die typischen Spezialitäten zu kosten und in lokalen Geschäften einzukaufen, unterstützt die Menschen vor Ort und ist nachhaltig. Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Ferien!
Erschienen am: 05.06.2024

Kontakt in die Redaktion

Die Autorinnen Andrea Ott (links) und Stefanie Rösch aus der Unternehmenskommunikation der SV SparkassenVersicherung. onlinemagazin@sparkassenversicherung.de
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