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Freunde auf der Dachterrasse beim Grillen

Endlich ist wieder Grillsaison!

Sicheres Grillen im Garten und auf dem Balkon!

Endlich wieder im Garten oder auf dem Balkon mit Freunden und Gästen lachen und leckere Speisen genießen danach haben sich viele in den vergangen Wochen sicher gesehnt. Wer aber auf dem Balkon oder im Garten eine Grillparty macht, sollte sich an ein paar einfache Regeln halten, denn Geräusche und Gerüche kennen keinen Gartenzaun. Wir haben hier ein paar Tipps zusammengestellt. Sommer, Sonne und Urlaubsfeeling - endlich mal wieder richtig feiern und gemeinsam chillen? Eine Grillparty eignet sich dafür prima! Wem eine Fete vorschwebt, sollte ab der Festplanung die Nachbarn mit einbeziehen. Egal ob die Party im Garten oder auf dem Balkon stattfindet, sobald Sie ein ausgiebiges Fest mit vielen Personen vorhaben, sollten Sie dies ankündigen oder die Nachbarn sogar einladen. Wenn Sie sich bei der Planung die Frage stellen, wann die Fete spätestens enden sollte, hilft der folgende Tipp: Spielt die Uhrzeit eine Rolle?  Grundsätzlich ist nicht entscheidend, wann gegrillt wird – von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr gilt jedoch Nachtruhe. Deshalb sollte in diesem Zeitraum der Lärm- und Geräuschpegel minimal sein. Bei besonderen Anlässen wie einem Geburtstag dürfen Sie auch mal bis 24:00 Uhr feiern. Dann die längere Grillparty vorher ankündigen - oder die Nachbarn mit einladen. Bei der Grillparty ist die Anzahl der Feten in vielen Ländern übrigens auf fünf bis zehn Grillabende pro Jahr beschränkt. Also einfach mal nachfragen oder im Internet informieren.
 
Grillvergnügen ohne Ende?
Wenn Sie die organisatorischen Rahmenbedingungen geklärt haben, ist die nächste Frage, welcher Grill zum Einsatz kommen soll. Wer im Garten grillt, kann seinen Grilltyp frei wählen. Auf dem Balkon sind zwar grundsätzlich alle Typen erlaubt, empfehlenswert ist jedoch auf den nachbarschaftlichen Frieden zu achten. Weshalb Sie für den Balkon den Grill sehr sorgfältig auswählen sollten - besonders wenn der Grill bei einer ausgiebigen Party stundenlang im Einsatz ist. Der Grilltyp steht also ganz oben auf der Party-Agenda. Unsere Grilltypologie gibt dafür einen guten Überblick über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Grills. Sie unterscheiden sich nämlich in Handhabung, Sicherheit, Geruch, Geschmack, Preis und der Nachbarschaftstauglichkeit.

Gut zu wissen: Grilltypologie

Der Holzkohlegrill ist der beliebteste Grill Deutschlands. Klar, er ist auch der preiswerteste und viele verbinden mit Grillen eben auch "Feuer". Und das verpasst allem das unverwechselbar rauchige Aroma. Doch immer mehr Barbecue-Fans schaffen sich einen Gasgrill an. Und bei den Balkongrillern ist der Elektrogrill beliebt. 
Stärken: Er ist der preiswerteste und am häufigsten genutzte Grill Deutschlands. Das liegt auch daran, dass er das Ursprüngliche bietet: Feuer und das dazugehörende Raucharoma. Schwächen: In der Handhabung ist er der schwierigste und gefährlichste Deshalb hitzebeständige Kleidung, wenigstens hitzebeständige Handschuhe und geschlossene Schuhe tragen. Grillzange nutzen. Glühende Holzkohlestücke können auf den Boden fallen. Gefahren: Schon das Anzünden ist eine kleine Wissenschaft für sich. Die meisten Grillunfälle passieren in dieser Phase. Nutzen Sie spezielle Grill-Anzünder und niemals Spiritus. Die Hitze ist nicht direkt regulierbar und Holzkohle glüht sehr lange nach. Die Glutdauer wird oft unterschätzt. Unter der Asche kann sich die Gluthitze bis zum nächsten Tag halten. Grillasche niemals ohne vorherige Kontrolle in brennbare Mülltonnen (oder mit brennbarer Füllung) entsorgen. Am besten vorher mit Wasser ablöschen. Ganz klar, dass ihr Kinder immer beobachtet! Stärken: Unkompliziertes Anzünden, kein Vorglühen, geringe Brandgefahren und Verletzungsrisiko, leichte Handhabung, regulierbare Temperatur. Sehr gute Grillergebnisse, die mit dem Holzkohlearoma locker mithalten können. Gesünderes Grillen. Nur Gasgrills kaufen, die von einer autorisierten Institution geprüft sind und ein Prüfsiegel (zum Beispiel TÜV oder GS) haben Schwächen: Neben Hitze und Feuergefahr auf das unter Druck stehende und leicht entzündliche Flüssiggas achten. Gasflaschen auf Funktion und Sicherheit prüfen. Die größte Gefahr: Ein Leck im Schlauch oder Anschluss. Schläuche nie eng biegen oder belasten. Zudem von Hitzequellen fernhalten. Prüfen Sie Schläuche und Anschlüsse auf undichte Stellen. Dazu die Anschlüsse und Schläuche mit einer Mischung aus Wasser und Spülmittel einpinseln. Lecks verraten sich dann durch kleine Blasen. Schläuche alle 2 bis 5 Jahre auswechseln und den Druckregler spätestens alle zwei Jahre im Fachhandel prüfen lassen. Gasflaschen nur in gut durchlüfteten Räumen lagern oder gut geschützt im Freien. Kellerräume oder Garage sind Tabu. Immer eine Gasflasche in Reserve halten In dicht besiedelten Wohngegenden freut sich der Elektrogrill wachsender Beliebtheit. Stärken: Er ist nahezu Qualmfrei. Zwar bietet er nicht ganz so viele Variationen beim Grillen wie sein Kumpel mit Gas, doch dafür schleppt man weder eine Gasflasche noch hat man ein Explosionsrisiko. Er ist auf Balkonen wunderbar einsetzbar und auch in Herbst oder Winter schnell aufgestellt. Selbst in Innenräumen kann man ihn nutzen. Schwächen: Er benötigt eine Steckdose. Und die hat nicht jeder Balkon oder jede Terrasse zu bieten. Das Anschlusskabel so verlegen, dass niemand darüber stolpert Am Boden sollte nichts Entflammbares sein, falls der Elektrogrill einmal aus Versehen umgestoßen wird Wie jeder Grill darf er nicht ohne Aufsicht bleiben. Selbst nach dem Ausschalten kann er noch so viel Hitze abgeben um Brände zu verursachen. Sollte der Elektrogrill brennen, nie mit Wasser löschen (Stromschlaggefahr). Ausschalten, Deckel schließen und den Stecker ziehen, um das Feuer zu löschen. Er ist ein kleines Sensibelchen, was seine Komponenten anbelangt. Deshalb muss man ihn trocken lagern. In Innenräumen ist er am besten aufgehoben. Feuchtigkeit kann zu Kriechströmen, Kurzschlüssen und Stromschlägen führen Er hat zwar keine Flamme, kann jedoch genauso Materialien in Brand setzen. Wichtig ist deshalb, dass keine brennbaren Dinge in seiner Nähe sind
Wer auf dem Balkon grillen möchte oder dort sogar eine Grillparty machen will, für den haben wir die wichtigsten Tipps zusammengestellt: Darf ich auf dem Balkon grillen? 
            
Sie dürfen auf dem Balkon grillen, sofern es im Mietvertrag oder der Hausordnung nicht verboten ist. Ist es nämlich verboten, kann der Vermieter sogar kündigen. Nachbarn müssen gelegentliches Grillen übrigens dulden. Hilfreich für den Hausfrieden ist, wenn die Wohnungen der anderen Parteien möglichst wenig von Geruch und Rauch mitbekommen. Empfehlenswert ist hier zu allererst den "richtigen" Grill zu kaufen. Holzkohle und Balkon sind also nicht unbedingt ein Dreamteam! Grundsätzlich dürfen Sie jedoch auch mit einem Holzkohlegrill auf dem Balkon grillen. Er ist jedoch im Vergleich zum Gas- oder Elektrogrill am schwierigsten in der Handhabung und bringt die größte Geruchsbelästigung mit sich. Wer dennoch auf Holzkohle besteht, sollte wenigstens einen Grill mit Deckel anschaffen. Das sorgt auch für mehr Sicherheit.
Das Handling des Holzkohlegrills Tipp 1: Verwenden Sie Grill-Anzünder aus dem Fachhandel und keinen Spiritus! Wer mit Holzkohle grillt, sollte niemals mit flüssigen Brandbeschleunigern (Spiritus) anglühen. 75 Prozent aller Grillunfälle gehen darauf zurück. Es können dabei Feuerglocken von bis zu 3 Metern Durchmesser und Temperaturen von 1.000 - 1.800 Grad entstehen. Jedes Jahr gibt es dadurch schwere oder gar tödliche Grillunfälle.  Tipp 2: Vor dem Anglühen Standsicherheit testen, Schrauben nachziehen. Beim Kauf auf gute Verarbeitung achten! Viele Holzkohlegrills sind schlecht verarbeitet. So mancher bricht einfach in sich zusammen. Schlecht, wenn das beim Grillabend passiert und gefährlich für Gäste und Gastgeber. Prüfen Sie deshalb unbedingt regelmäßig die Standsicherheit. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben nach. Tipp 3: Am besten ist ein Modell mit Deckel. Aluschalen und Alufolie verringern auch die Qualmentwicklung.  Besser geeignet für das Grillen auf dem Balkon sind Elektro- oder Gasgrill. Sie qualmen weniger, sind leichter zu handhaben, benötigen ein Stromnetz oder einer Gasflasche. Und das Grillergebnis kann sich sehen lassen. Damit Ihre Grillabende ein Sommervergnügen werden, haben wir zum Elektrogrill noch ein paar Tipps: Das spricht für den Elektrogrill Er ist besser als sein Ruf! Neben der Nachbarfreundlichkeit hat der Elektrogrill interessante Stärken. So kann er zu jeder Jahreszeit die Küche erweitern. Auch im Winter kann er auf dem Balkon oder im Innenraum genutzt werden. Bei der Feuergefahr bringt er eindeutig ein Plus mit sich. Er ist leicht zu handeln, hat weder Flamme noch Glut, die umherfliegen könnte. Und - das erstaunt vielleicht am meisten - das Grillergebnis muss den Vergleich mit einem Gasgrill nicht scheuen. Vielleicht fehlt ein wenig das Raucharoma des Holzkohlegrills, doch ein weiteres Plus ist, dass es gesünder ist, elektrisch zu grillen.
 
Wer weder Balkon noch Garten hat, kann auf öffentliche Plätze ausweisen. Das sollten Sie wissen:
Das gilt für Grillpartys auf öffentlichen Plätzen
            
Häufig haben Orte Rastplätze im Wald, der städtische Park oder Badeseen eine Grillstelle oder sogar eine Grillhütte. Wenn Sie hier feiern wollen, sollten Sie sich vorab über die dortigen Regeln informieren. Die Gemeinden und Städte legen nämlich individuelle Bestimmungen fest - eine allgemeine Regelung gibt es nicht.
Wer dort seinen eigenen Grill aufstellen will, muss ebenfalls vorher nachfragen. Wer abseits besonders ausgezeichneter Grillstellen sein Equipment aufbaut, muss mit einer hohen Strafe rechnen. Dies ist auch der enormen Brandgefahr geschuldet. Und nicht vergessen: Nach jeder Fete den Müll und sämtliche Reste aufräumen und entsorgen - aber das ist eigentlich selbstverständlich.
Erschienen am: 17.07.2024

Kontakt in die Redaktion

Die Autorinnen Andrea Ott (links) und Stefanie Rösch aus der Unternehmenskommunikation der SV SparkassenVersicherung. onlinemagazin@sparkassenversicherung.de
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