IT-Police: Das Wesentliche zusammengefasst
IT ist mittlerweile bei fast allen Unternehmen so etwas wie das Herz des Unternehmens. Ohne einen stabilen, funktionierenden Kreislauf von Informationen läuft so gut wie nichts. Bereits kleine Unachtsamkeiten können hier also zu großen Komplikationen mit schwerwiegenden Folgen führen, für die man als Verursacher in der Haftung steht.
Die IT-Police der SV bietet Ihrem Unternehmen umfassenden Schutz vor IT-bedingten Risiken. Ob es sich um Datenverlust, Implementierungsschäden oder Rechtsverletzungen wie Urheberrechts- und Patentschutz handelt – Sie sind rundum abgesichert. Auch bei Verzögerungsschäden durch Fristüberschreitungen bietet die Police Sicherheit. Im Schadensfall hilft die SV Ihnen schnell und unkompliziert mit mobilen Schadenbüros und Schadenexperten vor Ort, einem Netzwerk an Dienstleistern und schneller Auszahlung bereits einen Tag nach der Besichtigung.
IT-Police: Alle Informationen im Überblick
Eine Anwaltskanzlei betreibt ein kleines Netz mit einem zentralen Server, auf dem alle Daten gespeichert werden. Der Server enthält ein Bandlaufwerk, auf das in regelmäßigen Abständen eine Sicherungskopie gespeichert wird. Der externe Administrator bewahrt die Sicherungsbänder in einem verschlossenen Schrank in seinem Büro auf. Als der Server durch einen Festplattendefekt ausfällt, sollen die Daten vom Sicherungsband wieder eingespielt werden. Dabei stellt sich jedoch heraus, dass das Bandlaufwerk offenbar bereits längere Zeit defekt war und gar keine Daten auf die Sicherungsbänder geschrieben hatte. Das einzige noch funktionstüchtige Sicherungsband ist mehr als fünf Jahre alt. Alle Daten der letzten Jahre sind damit verloren. Der externe Administrator ist für die Wiederherstellung der Daten verantwortlich.
Der externe Administrator setzt bei einem Unternehmen flächendeckend Viren-Schutzprogramme ein, vergisst jedoch einen automatisierten Update-Mechanismus zu installieren. Im Rahmen einer Notfallmaßnahme werden deshalb die Mailserver vom Internet getrennt. Der Virus hat sich aber bereits ins interne Netz eingeschlichen, beginnt sich auszubreiten und Office-Dokumente zu löschen. Deshalb müssen alle Rechner vom Netz genommen und heruntergefahren werden, bis der externe Administrator nach und nach alle PCs mit aktuellen Viren-Signaturen versehen und bereits befallene Rechner mühevoll „gesäubert” hat. Der gesamte IT-Betrieb ist für mehrere Tage nahezu stillgelegt. Durch zerstörte Daten, Verspätungen bei der Auftragsabwicklung und verlorene Arbeitszeit entsteht ein beträchtlicher Schaden, für den der externe Administrator einzustehen hat.
Zwei Beispiele, die zeigen, dass IT-Unternehmen besondere Absicherungen brauchen, denn selbst kleine Arbeiten können zu großen finanziellen Belastungen führen.