• Altersvorsorge für Frauen

    So gelingt der Lebensabend!

Sichere Zukunft für Frauen: Die besten Strategien zur Altersvorsorge

Kinder hin oder her: Bei aller Liebe ist Frauen längst klar, dass ein Mann keine sichere Altersvorsorge ist! Romantisch sein darf man dennoch. Aus dem Schuh unserer Großmütter, die mit einer Heirat "versorgt sein sollten", sind Frauen heutzutage herausgewachsen. Und das ist auch gut so. 

Denn diese über lange Generationen weitergegebene Einstellung hat eben auch für viel Abhängigkeit gesorgt. Und die tut auch der Liebe nicht gut. Deshalb sind Frauen heute gut beraten, sich um eine möglichst unabhängige Altersvorsorge zu kümmern. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für Männer.
Junges küssendes Paar in der Küche

Sobald Frauen sich für ihre Altersvorsorge selbst verantwortlich fühlen, ändert dies auch manches für die Partnerschaft. Dann gilt es, Rechte und Pflichten neu auszuhandeln.

Auch wenn die Themen Altersarmut, Rentenlücke und private Vorsorge - nicht gerade sexy sind, sind sie doch wichtig. Wer sich einmal damit befasst und seine Strategie entwickelt hat, kann sich entspannt zurücklehnen. Denn dann heißt es nur hin und wieder einen Check-Up zu machen.

Warum Frauen möglichst früh anfangen sollten?

Gerade wegen der oft schwankenden Erwerbsbiografie, sollten sich gerade Frauen frühzeitig damit auseinandersetzen und auch damit beginnen, regelmäßig und konsequent Geld zurückzulegen. Gründe hierfür sind der häufig geringere Verdienst, eventuelle Berufspausen und Teilzeitbeschäftigungen. All dies mindert die gesetzliche Rente und damit die finanzielle Lage im Alter.

Das besondere Risiko

Jede dritte Ehe scheitert, in Großstädten sogar jede zweite. Nach einer Scheidung gibt es nur für Kinder unter drei Jahren Unterhalt. Deshalb ist es wichtig, bereits während der Familienphase über die finanzielle Absicherung zu sprechen. Dies gilt besonders für unverheiratete Frauen, die ohne Zugewinnausgleich, Versorgungsausgleich und Unterhalt nach einer Trennung dastehen.
Junger Vater mit Kindern

Kinder sind ein großes Glück. Treten Eltern für die Familie beruflich kürzer, fehlt dieses Geld in der Altersvorsorge. Erarbeiten Sie eine Strategie für ihre Altersvorsorge.

Klicktipp: Auch Unternehmerin Natascha Wegelin, im Netz bekannt als Madame Moneypenny, rät Frauen dazu, finanzielle Unabhängigkeit anzustreben. In Blog und Podcast sowie auf Sozialen Medien gibt sie jede Menge Tipps zum Thema Finanzen.

Hier geht es zu ihrer Webseite: https://madamemoneypenny.de.


Frauen beginnen häufig erst mit Mitte oder Ende dreißig, sich um ihre Altersvorsorge zu kümmern, während Männer oft schon mit Anfang zwanzig anfangen zu sparen. Diese Verzögerung kann langfristig hohe finanzielle Einbußen bedeuten.

Die 5 wichtigsten Steps:

  • Frühzeitig beginnen: Je früher Frauen mit der Altersvorsorge anfangen, desto besser.
  • Auch kleine Beiträge helfen: Schon kleine monatliche Beträge können durch den Zinseszinseffekt über die Jahre erheblich wachsen.
  • Private Vorsorge aufrechterhalten: Auch während der Familienphase sollte die private Altersvorsorge weitergeführt werden. Kündigungen von Verträgen aufgrund eines geringeren Einkommens sollten Sie vermeiden. Denn dies bedeutet langfristige Nachteile.
  • Teilzeit sinnvoll nutzen: Die Zeiten, in denen Menschen in Teilzeit arbeiten, sollten so kurz wie möglich sein. Es ist wichtig, möglichst bald wieder in Vollzeit zurückzukehren, um Rentenansprüche zu sichern.
  • Finanzielle Ausgleichsregelungen: Bei der Entscheidung für traditionelle Rollenverteilungen sollten Paare eine finanzielle Ausgleichsregelung treffen. Lassen Sie sich von der Deutschen Rentenversicherung ausrechnen, wie sich Familienzeiten auf die Rente auswirken, und finden Sie mit dem Partner oder Ihrer Partnerin eine Lösung.
Weitere wichtige Aspekte
  • Kontakte pflegen: Auch während der Familienphase den Kontakt zum Arbeitgeber zu halten und Fortbildungen zu besuchen, ist essenziell, um nach einer beruflichen Pause wieder gut einzusteigen.
  • Hausarbeit fair teilen: Die Hausarbeit sollte fair aufgeteilt werden, sobald beide wieder berufstätig sind. Frühzeitige Vereinbarungen sind hilfreich.
  • Kinderbetreuung organisieren: Gute Kinderbetreuungseinrichtungen sind wichtig. Krippen und Kindertagesstätten können Familien entlasten und ermöglichen beiden Elternteilen, beruflich aktiv zu bleiben.
Frau hat für das Alter vorgesorgt

Wer gut vorsorgt, kann sich auch mal entspannt zurücklehnen. Im Alter bedeutet es mehr Gestaltungsspielraum - und es entlastet die Familie.

Frauen sollten die volle Verantwortung für ihre finanzielle Zukunft übernehmen. Dies bedeutet, sich frühzeitig mit Altersvorsorge auseinanderzusetzen, bei einer Partnerschaften die Finanzen zu regeln und beim zeitweise Ausstieg oder Teilzeit im Job, den beruflichen Wiedereinstieg gut zu planen. Eine solide Altersvorsorge bietet mehr Gestaltungsfreiraum im Alter und entlastet die Familie.

3 Fragen an SV-Altersvorsorge-Expertin Marion Schaible Leiterin Leben bAV / Firmen und Mitglied der Geschäftsführung der SV bAV Consulting GmbH

Was bietet die SV Frauen bei der Altersvorsorge?

Die SV SparkassenVersicherung bietet Frauen einiges an Mehrwert: Der wichtigste ist eine professionelle Beratung. Frauen brauchen keine "eigenen Tarife" oder Versicherungsprodukte, sondern vor allem ein Verständnis für ihren hohen Bedarf an Vorsorge. Auch ein realistischer Blick auf ihre Möglichkeiten hilft. Und, dass selbst kleine Beträge einen weiter bringen, weil der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle bei ihnen spielt.

Was ist bei der Beratung denn wichtig?

Die Altersvorsorge wird von Frauen häufig vernachlässigt, trotz gesetzlicher Vorgaben, die Unisex-Tarife vorschreiben und die Gleichstellung fördern. Bei der SV legen wir besonderen Wert darauf, Frauen individuell und bedarfsgerecht zu beraten. Unser Ziel ist, zu sensibilisieren und gemeinsam Lösungen für ihre individuelle Altersvorsorge zu entwickeln. Wir möchten verständlich kommunizieren und Frauen ermächtigen, aktiv an ihrer Altersvorsorge teilzuhaben.

Welche Versicherungen sind wichtig und was sollten sie leisten?

Entscheidend ist, sich nicht auf andere zu verlassen, sondern selbst aktiv die eigene Altersvorsorge zu managen. Frauen zeigen meist weniger Interesse an diesem Thema als Männer, beginnen oft später damit, und vernachlässigen häufiger ihre kontinuierliche Weiterbildung und Karriereentwicklung. Dadurch haben sie dann einen hohen Nachholbedarf. Eine adäquate Altersvorsorge sollte Produkte wie eine lebenslange Rente umfassen, um im Alter Armut zu vermeiden. Zudem ist die Absicherung der Berufsunfähigkeit sehr wichtig und sollte immer zur Planung der Altersvorsorge gehören.
                                                                       11.09.2024
Andrea Ott und Stefanie Rösch

Kontakt in die Redaktion

Die Autorinnen: Andrea Ott (links) und Stefanie Rösch aus der Unternehmenskommunikation der SV

onlinemagazin@sparkassenversicherung.de

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